Nun ist die Grundschulzeit für unsere Viertklässler wirklich zu Ende... So schnell ist die Zeit vergangen. Gemeinsam haben wir viel gelernt und doch auch Spaß gehabt, aber nun beginnt nach den Sommerferien etwas Neues – eine neue Herausforderung für jeden einzelnen.
Am letzten Schultag versammelten sich alle Schüler, Lehrer sowie viele Eltern auf dem Schulhof. Auch wenn seit dem frühen Morgen bereits Tränen flossen, sollten die Erinnerungen an die schönen Dinge und ein buntes Programm im Vordergrund stehen.
Der Chor, unter der Leitung von Frau Bruntz, sorgte für Ferienstimmung und Soraya beeindruckte alle mit einer Solo-Gesangseinlage. Ebenso brachte die Trommel-Gruppe der Projekttage gute Stimmung auf den Schulhof. Frau Rommel und Frau Bruntz dirigierten zu eindrucksvollen Rhythmen. Zum Fußball-EM-Lied zeigten die Kinder der Klassen 3a und 3b einen Tanz aus dem Sportunterricht mit Herrn Deißler. Vier Mädchen der Klasse 3b rundeten das Programm mit einer weiteren tänzerischen Einlage ab.
Nun war die Zeit des "Tschüß-Sagens" wirklich gekommen.
Alle Viertklässler und die Klassenlehrerinnen wurden einzeln in den Kreis gerufen und anschließend in verschiedenen Sprachen singend verabschiedet.
Doch nicht nur unsere Großen, sondern auch Frau Bruntz und Frau Czech wurden mit einem großen "Dankeschön" verabschiedet. Wir werden sie alle vermissen.
Abschließend standen alle Schüler für die Viertklässler, Frau Bruntz und Frau Czech Spalier.
Es waren tolle vier Jahre und die nächsten kommen bestimmt!
Die Reporter sind täglich in den Gruppen unterwegs und berichten:
Unsere Schule hat Projekttage. Das Thema heißt Olympia.
Unsere Gruppe besucht alle anderen; wir berichten täglich aktuell. Sie können / ihr könnt unsere Berichte lesen und Fotos anschauen in der Wandzeitung in der Schule oder auf der Homepage.
Viel Vergnügen!
Die Reporter und Reporterinnen
aus dem Pressezentrum:
Ava, Emilia, Kaltrina, Lara,
Maja, Marinola, Oskar, Yusuf
Tag 1 - 22. Juni 2016
Wir haben die Gruppe „Olympia – wie fing alles an?“ besucht.
In der Gruppe waren 17 Kinder. Die Lehrerinnen heißen Frau Endig-Rausch und Frau Falze.
Die Kinder haben sich in verschiedene Untergruppen eingewählt. Die Gruppen haben mit der Arbeit an Plakaten angefangen, die sie bekleben. Ihre Themen waren das olympische Feuer und wie alles anfing, die ersten sportlichen Disziplinen. An jedem Gruppentisch gab es zwei bis drei Kinder, die alles notierten, was den anderen einfiel.
Wir schreiben über die Gruppe „olympisches Turnen“. Die Lehrerinnen heißen Frau Umbach und Frau Czech. Zwei Kinder sind krank, deshalb sind nur 14 da.
Sie schlagen Räder.
Sie machen Handstand.
Sie machen Rollen.
Sie machen Bodenturnen.
Ein bisschen haben sie heute schon gekonnt.
Maja, 2. Klasse
Marinola, 3. Klasse
Wir schreiben über die „Cocktailbar“.
Erst sind wir viel zu früh gekommen, sie hatten noch keine Cocktails gemixt. Wir mussten nochmal gehen und eine halbe Stunde warten.
Als wir wieder gekommen sind gab es viele Cocktails, zum Beispiel
Tutti-Frutti, Pina Colada, Kiba (oder so ähnlich) und noch etwas mit Coconut.
22 Kinder gab es in der Gruppe.
Wir sind gespannt, was sie morgen machen.
Yusuf, 2. Klasse
Oskar, 3. Klasse
Sportler müssen, um gute Sportler zu sein, viele gesunde Sachen essen,
dass sie sportlich werden und bleiben.
Sie müssen sehr gesunde Sachen essen.
Zum Beispiel haben sie gestern Milchshakes und Müsli gemacht.
Heute haben sie sich über Nüsse informiert und sich auch mit Kokosnüssen beschäftigt. Daraus machen sie heute Kekse.
Lara und Ava, Klasse 1
Wir haben die Gruppe Gobaschläger besucht.
Zuerst mussten wir runter auf den unteren Schulhof.
Frau Roßbach erklärte uns dort, wie man die Schläger benutzt und aus was sie bestehen.
Sie bestehen aus Holz und Gummi. Das Holz hat die Form eines Kreises,
der mit dem Gummi an der Hand sitzt. Man braucht, um mit ihm zu spielen, einen Ball.
Mit dem Gobaschläger und natürlich dem Ball kann man balancieren, auf den Boden prellen oder zuspielen.
Der Schläger dient eigentlich als Vergrößerung der Hand.
Kaltrina, Klasse 4
Frau Döring und Frau Döhring leiten die Gruppe "Tanzen".
Es gibt keine Plakate. In zwei Gruppen (erste und zweite Klasse/
dritte und vierte Klasse) haben sie getanzt.
In der ersten Gruppe (1./2. Klasse) war Frau Döring. Sie hat den Kindern beim Üben immer einen Spruch gesagt:
„Hacke, Spitze, Hacke, Spitze,
seit - ran, seit - ran!“
Oskar, Klasse 3
Yusuf, Klasse 2
Wir haben die Gruppe Freundschaftsbänder besucht und sie interviewt.
Sie haben interessante Sachen erzählt, zum Beispiel, dass sie heute Flechten und Knoten üben. Sie machen heute aus Wolle eine Krake.
Ein Mädchen hat an einem Riesenzopf gezeigt, wie flechten geht. Uns hat gut gefallen, dass manche schon so gut flechten konnten.
Wir sind gespannt, was sie morgen machen.
Ava und Lara, 1. Klasse
Wir haben die Gruppe „Trommeln“ besucht.
In der Gruppe arbeiten 28 Kinder mit, es ist eine Doppelgruppe.
Es sind alle gemischt, das heißt Viertklässler, Drittklässler, Zweitklässler und Erstklässler.
Frau Bruntz und Frau Rommel leiten die Gruppe.
Zuerst waren sie in der Aula, sie arbeiten da alle zusammen wie im Musikunterricht. Später sind wir nochmal hingegangen.
Aber diesmal war die Gruppe nicht in der Aula, sondern in einem Klassenraum.
Wir Reporter haben zwei Minuten zugeschaut, wie sie die Trommeln machen.
Die Öffnung der Töpfe wird mit Folie bedeckt.
Manche Trommeln werden mit einem roten Rand bemalt und
manche blau, manche gelb, grün oder schwarz.
Wie die olympischen Ringe.
Emilia und Kaltrina, 4. Klasse
Tag 2 - 23. Juni 2016
Wir waren bei den Gobaschlägern.
Heute waren es 13 Kinder, eins war krank.
Am Anfang haben die Kinder Übungen mit dem Ball gemacht.
Danach haben sie die Gobaschläger angemalt. Gobaschläger haben eigentlich nichts mit den olympischen Spielen zu tun, aber
laut Frau Roßbach wird Gobaspielen auch eine olympische Disziplin sein.
Sehr viele Kinder wussten vorher nicht genau, was das ist und wollten sich überraschen lassen.
Am Ende haben wir sie noch gefragt, ob ihnen das Spaß macht-und allen hat es Spaß gemacht!
Emilia und Kaltrina, Klasse 4
Wir haben von der Cocktailbar Cocktails gekriegt.
Es gab welche mit Kokosnuss und Orange.
Xavi hat gefragt, ob jemand eine Allergie gegen Kokosnüsse hat.
„Nein“, haben alle Reporter gesagt. Wer eine Allergie gegen Kokosnüsse hat, der darf auf gar keinen Fall die Cocktails trinken.
Oskar Klasse 3
Yusuf klasse 2
Die Kinder in der Freundschaftsbänder-Gruppe haben die Kraken gestern fertig gemacht. Die sind sehr schön geworden!
Heute knüpfen sie Freundschaftsbänder. Manche haben Flaggenfarben dafür gewählt.
Ava und Lara, 1. Klasse
Am 2. März 2016 nahmen 9 Schüler (Auswahl aus unserer Basketball-AG) aus den Klassen 3 und 4 am Basketballfest der Grundschulen in Kassel teil. In der Sporthalle des Berufschulzentrums in der Schillerstraße traten insgesamt 12 Mannschaften aus 8 Grundschulen gegeneinander an.
Sowohl im Vielseitigkeitswettbewerb (ein Geschicklichkeits-Parcours) als auch in den einzelnen Spielen konnten unsere Schüler von Beginn an punkten und schafften es somit am Ende den 1. Platz zu belegen!
Herzlichen Glückwunsch liebe Jungs zu diesem tollem Ergebnis!
Wir sind sehr stolz auf euch!
Ein großes Dankeschön geht an den Trainer Jan Beck für sein hervorragendes Coaching!
Jedes Jahr im Frühling findet unser Vorlesewettbewerb statt, in dem die beste Leserin und der beste Leser jeder Klasse 3 und 4 vor einem großen Publikum und vor der fachkundigen Jury ihr Können unter Beweis stellen. Heute war es wieder soweit! Es gab viele spannende, lustige und sehr gut präsentierte Geschichten zu hören, die Jury hatte es mit den Entscheidungen schwer. Als Siegerinnen standen schließlich Soraya und Elisabeth fest, ihnen folgten mit knapp weniger Punkten Xaveria, Frederik, Louis, Christina und Lucas (Klasse 3) und Smilla, Benedikt, Jakob, Pinar und Emre (Klasse 4).
Am Ende bekamen alle Vorlesekinder für ihre Leistungen einen großen Applaus, eine Urkunde und ein schönes neues Buch als Preis.
Gut gemacht! Allen nochmals einen herzlichen Glückwunsch!
Die Schule war beim Adventsbasar am 5.12. sehr gut besucht. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihren Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde die gebastelten Dinge präsentieren und sie verkaufen. Neben Holzengel, Strohsterne und vielen Bastelarbeiten mehr, wurde mit süßen und herzhaften Speisen für das leibliche Wohl gesorgt.
Aladin und die Wunderlampe im Staatstheater Kassel 2014
Wir sind mit der Bahn gefahren. Wir sind ein bisschen gelaufen. Danach mussten wir Plätze suchen, wir hatten einen tollen Platz. Es fing an und alle haben geklatscht. Dann irgendwann kam die Prinzessin. Sie hieß Fata Morgana und sie war so schöööööööön! Es war toll. Allen hat es gefallen.
Der Zauberer war böse und nicht lieb und dazu war er noch sehr, sehr witzig und schön.
Aladin hat ein Kleid vom Zauberer bekommen und das Kleid war schöööööööööön.
Dann badete die Prinzessin und dann waren noch andere schööööne Damen da.
Irgendwann war es zu Ende und Aladin hat die Prinzessin geheiratet. Alle haben geklatscht und dann haben alle Zugabe, Zugabe gerufen. Und fast alles stand in der Zeitung.
von Maja und Lillemor, Klasse 3a
Wir waren im Staatstheater bei dem Stück Aladin und die Wunderlampe. Ich fand es sehr schön und die Geister waren witzig. Wir haben im Buch gelesen, aber von Disney und bei dem Stück war es anders, aber auch nicht so viel anders.
Ich könnte gerne nochmal ins Theater gehen, nur das geht nicht. Aber trotzdem fand ich es super. Es gab auch einen bösen Zauberer, der war aber nicht so toll wie Aladin.
Ich kann einfach nur sagen, es war super-toll-gut und das meine ich ernst.
von Natalia, Klasse 3a
Anfangs war Aladin noch ein Kind und ein Taugenichts. Sein Vater war sehr enttäuscht und starb. Seine Mutter wollte ihmspinnen lernen. Aber bei jeder Gelegenheit haute Aladin ab. Auf einmal kam ein Mann der sagte, er sei sein Onkel. Er zog mit Aladin los. Nach einer Weile kamen sie zu einer Höhle. Aladin ging hinein und suchte nach einer Öllampe. Nun ging er wieder raus. Die Prinzessin Fata Morgana nahm ein Bad. Aladin sah sie und verliebte sich in sie. Er hielt um ihre Hand an. Er heiratete sie. Eines Tages entführte der Zauberer die Prinzessin. Doch sie vergiftete ihn. Aladin holte sie zurück und sie lebten glücklich.
von Jana, Klasse 3a
Die Klasse 3a ging in ein Theater. Wir sind mit einer Bahn gefahren. Als die Klasse 3a da war, mussten wir erst mal Plätze suchen. Das Theater hat begonnen. Das Theater war schön und ich fand die beste Rolle war der Dschinn, weil er so lustig war. Den Zauberer fand ich nicht so gut, weil er gefährlich war.
von Dreni, Klasse 3a
Es war einmal an einem Tag von tausend und einer Nacht, da lebte eine Witwe, die einen Sohn namens Aladin hatte. Aladin und seine Mutter waren sehr arm, so dass Aladin an einem Morgen Bananen pflückte. Plötzlich stand ein böser Zauberer neben ihm, er wollte dass Aladin in eine Höhle stieg, denn der Eingang war für ihn zu klein. Der Zauberer sah zum Fürchten aus, so dass Aladin keine andere Wahl hatte. Er wollte gerade runter steigen, da fiel ihm ein, dass er gar nicht wusste warum er in die Höhle steigen sollte. Der Zauberer sagte, er soll eine alte Öllampe holen. Wo er unter angekommen war, sah er sie sofort. Er schaute sich noch um, da war der Zauberer so wütend, dass er den Eingang der Höhle verschloss. Aladin war sehr traurig und rieb den Schmutz der Lampe weg. Kaum hatte er das getan, kam blauer Rauch aus der Lampe und ausdem Dampf wuchsen Augen und Mund.
Es war ein Dschinn er sagte: Was kann ich für sie tun?
Aladin hatte schon viel von Dschinnis gehört und wusste, dass sie Wünsche erfüllen. Er wünschte sich aus der Höhle. Dann wünschte er sich, dass er ein reicher Prinz wäre. Wie ein Blitz verwandelte er sich in Prinz Ali Baba. So kam es, dass er Jasmin, die Tochter des Sultans heiratete und selber König wurde. Eines Tages aber hörte der Zauberer davon. Er wollte die Lampe gegen eine neue ganz normale Lampe tauschen, denn Jasmin wusste nichts von dem Dschinn. Jasmin sagte, mein geliebter Aladin wird sich über eine neue Lampe bestimmt freuen. Kaum hatte der Zauberer die Lampe in der Hand wünschte er sich, dass er Jasmin heiratet und so starb der Zauberer und Jasmin lebte mit Aladin glücklich bis zum Ende und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
von Xavi, Klasse 3a
Heute war es soweit:
54 fröhliche Mädchen und Jungen haben heute an unserer Schule ihre Einschulung gefeiert!
Chor, Flötenkinder und alle Zweitklässler hatten Lieder und einen Buchstabenrap für die ABC-Schützen vorbereitet, danach unterhielten die Sprechpuppen Leo und Lola die Kinder. Alle lernten dann ihre neuen Lehrerinnen kennen und gingen zusammen als Schulklasse durch das Begrüßungsspalier aller fast 200 Kinder unserer Schule zum ersten Mal in ihr Klassenzimmer.
Jetzt heißt es endlich: Hurra, ich bin ein Schulkind !
Während im fernen Brasilien die besten 32 Fußballmannschaften der Welt um den begehrten goldenen WM-Pokal kämpfen, feieren wir dieses Fußballfest an unserer Schule mit vielen Stationen zum Mitmachen.
Die Klassen 1c und 1a besuchten in der ersten Juliwoche ein Mitmach-Konzert im Dock 4.
Gestaltet wurde das Konzert von einem Bauchredner und drei Musikerinnen.
Rosa, einer der „valschen Fögel“, nahm die Zuhörer mit auf eine spannende Reise mit einem Heißluftballon. Die Kinder hörten die unheimlichen Geräusche in einem Gespensterschloss, lauschten der Musik aus den jeweiligen Ländern, so zum Beispiel italienische Melodien oder argentinischem Tango. Auf sehr kindgerechte Weise lernten die jungen Zuhörer drei Instrumente – die Querflöte, das Fagott und das Akkordeon – kennen. Die Kinder der Klase 1c konnten sogar auf der schön gestalteten Bühne mitwirken und vertonten eine Gespenstergeschichte.
Es war ein sehr schöner Ausflug, bei dem den Kindern Musik ein Stück näher gebracht wurde.
Anfang Juni fand der diesejährige Vorlesewettbewerb unserer Klassen 3 und 4 statt. Nachdem in der voran gegenagen Woche in den einzelnen Klassen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ermittelt wurden, trafen sich die Klassensieger in der Aula zum Finale. Neben den Klassenkameradinnen und Klassenkameraden befanden sich auch die Kinder aus dem Jahrgang 2 im Publikum. Bewertet wurde die Leseleistung von einer vierköpfigen Jury, aus Eltern und Lehrerinnen.
Herzlichen Glückwunsch an die Siegerinnen und Sieger!
Im Tierpark Sababurg
Am 15. Mai 2014 waren wir im Tierpark. Wir bewunderten
die Kängurus. dann kam Renate mit einem Bollerwagen.
Sie erzählte wie früher Mädchen und Jungen die Ziegen und
Schafe im Wald hüten mussten. Es war eine Mutprobe, weil die Wölfe kamen, um Tiere zu reißen. Am Wolfsgehege erklärte sie viel über das Leben der Tiere. Die Wölfe fütterte sie mit toten Küken und Fleisch. Da sah man genau wer der Chef ist und wer sich unterordnen muss. Alle Kinder konnten ein Wolfsfell streicheln und einen Schädel bewundern.
Wir bestaunten auch die Luchse mit ihren Jungen.
Später sahen wir einen Vielfraß, Wildschweine, Pinguine und Kaninchen. Wir waren auch auf dem Spielplatz. Danach
besuchten wir die Flugvorführung der Raubvögel. Das war aufregend und toll.
Wir fütterten die hungrigen Vögel und Ziegen mit unserem
Tierfutter. Zum Schluss kauften viele Kinder im Kiosk ein.
wir hatten alle viel Spaß.
Das war ein schöner Ausflug in den Tierpark, aber es war
sehr kalt.
(Text: Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 2)
Der Waldtag der Klasse 4b zum Thema „Wildschwein“
An unserem Waldtag sind wir mit Bus und Bahn zur Hessenschanze gefahren. Dort haben wir uns mit Frau Schwegler, der „Waldpädagogin“ getroffen.
Am Anfang mussten wir vier Sachen finden, die im Wald versteckt waren. Ich habe ein Wildschweinkuscheltier und ein Wildschweinfell gefunden. Anna hat Hauer eines Wildschweinmannes, den man Keiler nennt, gefunden und Vivian den Unterkiefer einer Wildschweinfrau, die man Bache nennt. Nun wussten wir, an diesem Tag wird es um das Wildschwein gehen. (Sahra, Klasse 4b)
Um Rotten (Wildscheingruppen) zu bilden, haben vier Kinder, die Chef der Gruppe seinen würden, ein kleines Döschen mit verschieden duftenden Watten bekommen. Alle anderen haben auch solche Döschen bekommen. Nun musste man riechen und so herausfinden, zu welcher der Leitbachen man gehörte. Zum Schluss gab es in allen Rotten eine Leitbache und drei Frischlinge (Wilschweinkinder). Wildschweine erkennen sich auch am Geruch. (Lenya, Klasse 4b)
Wir waren im Wald und haben auf dem Pfad der Wildschweine Spuren gesucht. Wir haben kleine Säckchen bekommen, in denen Lupen, Maßbänder, Infokarten und Markierungsbänder waren. Wir haben Fußabdrücke von Wildscheinen und Wildschweinhaufen gefunden. Das hat Spaß gemacht. (Anna und Denise, Klasse 4b)
Nachdem sich die Wildschweine in der Suhle gewälzt haben, kratzen sie den getrockneten Matsch an Bäumen ab. Diese Bäume heißen Malbäume. Wir haben gemessen, wie hoch der Schlamm am Baum war. So konnten wir herausfinden, wie groß ein Wildschein sein kann. (Brendan, Klasse 4b)
Wir haben einen Bucheggernwettbewerb gemacht. Jede Rotte musste so viele Bucheggernschalen wie möglich finden und sie auf ein Tuch legen. Dann wurde gewogen. Wildschweine essen gerne Bucheggern. (Marie, Klasse 4b)
Beim Wildscheinquiz hat jede Rotte ein Papierwildschwein bekommen, bei dem man den Schwanz nach oben und unten bewegen konnte. Frau Schwegler hat uns Fragen zum Thema „Wildschwein“ gestellt. Wenn eine Frage mit „Nein“ beantwortet werden musste, wurde der Schwanz nach unten gemacht, bei „Ja“ nach oben. Jede Rotte musste sich bei der Antwort einigen. Wir haben dabei erfahren, dass Wildschweine 40 km in einer Nacht wandern können. Wir haben auch erfahren, dass sie sehr gute Ohren haben und sich am Quieken erkennen. (Nikola, Klasse 4b)
Vorlesewettbewerb am 19. Mai 2015
Jedes Jahr im Frühling findet unser Vorlesewettbewerb statt, in dem die beste Leserin und der beste Leser jeder Klasse 3 und 4 vor einem großen Publikum und vor der fachkundigen Jury ihr Können unter Beweis stellen. Heute war es wieder soweit! Es gab viele spannende, lustige und sehr gut präsentierte Geschichten zu hören, die Jury hatte es mit den Entscheidungen schwer. Als Siegerinnen standen schließlich Soraya und Elisabeth fest, ihnen folgten mit knapp weniger Punkten Xaveria, Frederik, Louis, Christina und Lucas (Klasse 3) und Smilla, Benedikt, Jakob, Pinar und Emre (Klasse 4).
Am Ende bekamen alle Vorlesekinder für ihre Leistungen einen großen Applaus, eine Urkunde und ein schönes neues Buch als Preis.
Gut gemacht! Allen nochmals einen herzlichen Glückwunsch!